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Schlaflosigkeit, Stress und Angst hängen oft zusammen
Geschätzte Lesedauer: ca. 3:00 Min.
Wenn das Gedankenkarussell einfach nicht zum Stillstand kommen will: Vermutlich jeder hatte schon einmal Schlafstörungen. Stress ist eine der häufigsten Ursachen, warum wir nachts nicht zur Ruhe kommen. Beruflicher und privater Stress sowie seelische Belastungen verfolgen Betroffene bis in den Schlaf. Erfahren Sie, wie Schlafprobleme und Schlaflosigkeit durch Stress entstehen und wie Sie die kreisenden Gedanken stoppen.
Kurz und knapp
Wie hängen Schlafstörungen und Stress zusammen?
Steigt das Burnout-Risiko durch Schlafstörungen?
Was hilft bei Schlafstörungen wegen Stress?
PassioBalance® bei innerer Unruhe
Ursachen: Privater und beruflicher Stress kann zu Schlafproblemen führen. Grund ist die Freisetzung des Stresshormons Cortisol, das den Schlaf-Wach-Rhythmus stört und den Körper wachhält.
Symptome: Schlafstörungen durch Stress äußern sich oft in stundenlangem Grübeln, Einschlafproblemen und Durchschlafproblemen.
Folgen: Die Folgen von Schlafstörungen durch Stress sind Tagesmüdigkeit, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsschwierigkeiten und verringerte Leistungsfähigkeit.
Behandlung: Um Schlafstörungen durch Stress zu behandeln, muss in erster Linie der Stress reduziert werden. Das kann durch eine Verbesserung der Schlafhygiene, Entspannungstechniken und Stressbewältigungsstrategien gelingen. Kurzfristig können auch Schlafmittel eingesetzt werden.
Schlaf ist unsere primäre Quelle für körperliche und geistige Erholung. Haben wir Probleme beim Einschlafen oder Durchschlafen, sind wir am nächsten Tag müde, weniger leistungsfähig und können uns schlechter konzentrieren. Durch diese Situation werden wir zunehmend gestresst. Dieser Stress sorgt wiederum für schlaflose Stunden: Wenn Sie die Probleme des Tages mit ins Bett nehmen, liegen Sie abends lange grübelnd wach. Eine sich ständig wiederholende Abfolge, die viele Betroffene als Teufelskreis empfinden.
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leiden aufgrund von Stress auf der Arbeit unter Schlafstörungen.
leiden aufgrund privater Sorgen unter Schlafstörungen.
leiden aufgrund von Krankheit unter Schlafstörungen.
Innere Unruhe und Schlafstörungen aufgrund von beruflichem Stress sind weit verbreitet. Immerhin ist für viele die Arbeit Stressfaktor Nummer Eins. Die zunehmende ständige Erreichbarkeit erschwert es, sich von der Arbeit zu distanzieren. So klagen Betroffene trotz eines anstrengenden Tages über innere Unruhe vorm Schlafen.
Für eine gewisse Zeit kann der Körper Schlafstörungen bei Stress ausgleichen. Wenn allerdings die Lebensqualität sinkt und Schlaflosigkeit, Stress und Angst länger anhalten, können uns Schlafstörungen krank machen. Immerhin ist Schlaf wichtig für Immunsystem, Stoffwechsel und geistige Ausgeglichenheit. Dauerhafte Schlafstörungen können zudem das Burnout-Risiko steigern.2
Die Lösung für Schlaflosigkeit bei Stress liegt auf der Hand: Stressreduktion. Ausgeglichenheit am Tag ist die Grundvoraussetzung für erholsamen Schlaf in der Nacht. Es gibt einige Tipps, um Schlafstörungen und innerer Unruhe vorzubeugen.
Um Schlafprobleme durch Stress zu vermeiden, sollten Sie versuchen, sich abends von der Arbeit abzugrenzen. Neben der geistigen ist auch eine räumliche Trennung sinnvoll. Bei Stress ist unser autonomes Nervensystem ständig alarmiert. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Gedanken an die Arbeit zu unterdrücken, können Sie eine To-do-Liste führen. So bekommen Sie einen Überblick darüber was am nächsten Tag ansteht und können beruhigt schlafen. Bei nächtlichem Grübeln kann ein Notizbuch auf dem Nachttisch helfen: Halten Sie einfach alles schriftlich fest, um nicht mehr darüber nachdenken zu müssen.
Ein weiterer Grund für innere Unruhe und Nicht-Schlafen-Können ist die Tatsache, dass wir heute weniger körperliche als geistige Tätigkeiten verrichten. Körperliche Verausgabung in Form von Sport kann daher Schlafstörungen durch Stress vorbeugen. Insbesondere anstrengende und aktivierende Bewegung direkt vor dem Schlafengehen sollten Sie jedoch vermeiden, da Sie sonst wieder wacher werden.
Um Schlafstörungen durch Stress zu reduzieren, kann es helfen einige Maßnahmen zur Schlafhygiene umzusetzen:
Individuelle Einschlafrituale
Regelmäßiger Schlafrhythmus
Richtige Schlafumgebung
Verzicht auf Gewohnheiten wie Zucker, Koffein und Alkohol
Atem- und Entspannungstechniken
Trotz aller Vorkehrungen gibt es Tage, an denen scheinbar nichts den ersehnten Schlaf herbeiführen kann. Dann sollten Sie ruhig bleiben: Machen Sie sich bewusst, dass es nicht tragisch ist, hin und wieder an Schlafproblemen (u. a. durch Stress) zu leiden. Anstatt lange zu grübeln und sich herumzuwälzen, sollten Sie kurz aufstehen oder ein Buch lesen. Häufig werden wir dann von selbst wieder müde.
Unterstützend können Sie kurzfristig auf rezeptfreie Schlafmittel zurückgreifen, um Ihre Schlafqualität zu verbessern. Bei Hoggar® können Sie zwischen Präparaten mit dem Wirkstoff Doxylaminsuccinat wie Hoggar® Night Schlaftabletten und Melatonin-Schlafmitteln wie Hoggar® Melatonin Balance Spray wählen.
PassioBalance® ist ein rein pflanzliches Beruhigungsmittel zur Behandlung nervöser Unruhezustände. Die Tabletten bringen den Organismus auf ganz natürliche Weise wieder ins Gleichgewicht: Der Wirkstoff Passionsblumenkraut-Extrakt wirkt entspannend und ausgleichend.
1 Kaufmännische Krankenkasse (2022): Gründe für Schlafstörungen: Frauen und Männer im Vergleich (zuletzt aufgerufen am 05.06.2025)
2 Deutsches Ärzteblatt (2020): Bei schlechtem oder zu kurzem Schlaf oft berufliche Überforderung die Ursache (zuletzt aufgerufen am 05.06.2025)
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Einschlafhilfe
Ob Schlafrituale, Entspannungstechniken oder Atemübungen: Eine Einschlafhilfe kann dabei unterstützen, in einen erholsamen Schlaf zu finden.
Es gibt verschiedene Ängste in Bezug auf Schlafstörungen: Die Angst vor dem Schlafen oder etwa, nicht einschlafen zu können sowie die Angst vor durchwachten Nächten oder Alpträumen.
Viele Arbeitnehmer mit Früh- oder Nachtschichten leider unter Schlafstörungen, da der Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinander kommt.