Einschlafstörungen
Endlich Schluss mit Schäfchen zählen
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Liegt man nachts wach, wollen die Minuten nicht vergehen. Der flüchtige Blick auf den Wecker lässt die Zeiger scheinbar still stehen. Ein häufiger Auslöser für ermüdende Einschlafstörungen ist ein rastloser Geist. Welche Ursachen noch hinter Einschlafproblemen stecken können und wie Sie problemlos in den Schlaf finden, lesen Sie hier.
Was sind Einschlafstörungen?
Einschlafstörungen sind eine Form von Schlafstörungen (Insomnie). Bei Einschlafstörungen liegen Betroffene abends lange wach und finden nicht in den Schlaf. Ein rastloser Geist oder Sorgen über Schlaflosigkeit begünstigen diesen Zustand. Der Schlaf ist nicht erholsam, sodass Betroffene am Folgetag mitunter müde und erschöpft sind.

Bei starken Schlafstörungen sind Einschlafprobleme trotz Müdigkeit typisch. Häufig können Betroffene auch tagsüber nicht einschlafen, obwohl sich der Körper den Schlaf herbeisehnt.
Einschlafstörungen liegen dann vor, wenn diese Probleme über einen längeren Zeitraum auftreten. Wer gelegentlich nachts wach liegt, hat noch keine Einschlafprobleme. Die Auslöser und Begleiterscheinungen für Einschlafstörungen sind vielfältig.
Wie erkennt man Einschlafstörungen?
Man spricht von Einschlafstörungen, wenn Betroffene mehrmals pro Woche oder über einen Monat lang nicht einschlafen können. Nicht selten treten Probleme beim Einschlafen mit weiteren Beschwerden auf, wie beispielsweise:
- Langes Wachliegen
- Angst vorm Schlafen
- Nächtliche Grübelei und Ärger über die Einschlafstörungen
- Lange Aufwachphase
- Empfinden, trotz Schlaf nicht ausreichend erholt zu sein
- Tagesmüdigkeit, Antriebslosigkeit und Leistungsschwäche
Einschlafstörungen: Ursachen
Bei Einschlafstörungen sind Ursachen nicht immer klar erkennbar und können auch bei anderen Formen der Insomnie auftreten. Grundlegend kommen bei Einschlafstörungen folgende Ursachen in Frage:
- Privater oder arbeitsbedingter Stress
- Gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus (zirkadianer Rhythmus)
- Alkohol, Nikotin oder Koffein vor dem Schlafengehen
- Abhängigkeit von anregenden Genussmitteln
- Schlechte Schlafumgebung, z.B. Lärm oder Lichtverhältnisse
- Medikamenteneinnahme
- Psychiatrische Erkrankungen, z.B. Depressionen
- Organische Krankheiten, z.B. Schilddrüsenerkrankungen
Was tun bei Einschlafproblemen?
Was auch immer der Grund für Einschlafstörungen ist: In vielen Fällen liegt der Trick darin, sich tiefgehend zu entspannen. Einschlafen lässt sich nicht erzwingen. Zur Entspannung führen viele Wege: Minimieren Sie schlafstörende Faktoren, wie langes Aufbleiben, grelle Lichtquellen oder anregende Genussmittel. Die richtige Schlafhygiene ist hier entscheidend. Können die äußeren Einflüsse nicht verhindert werden, beseitigen Sie Probleme beim Einschlafen unter Umständen durch Entspannungstechniken.

Kurze Meditationen oder auch Yoga helfen dabei, den Stress des Tages abzubauen. Damit verändern Sie Ihren mentalen und körperlichen Zustand und finden zur Ruhe zurück. Notieren Sie sich vor dem Einschlafen in einem Schlaftagebuch belastende Gedanken, haben Sie den Kopf frei für Träume. Oder fokussieren Sie sich auf Atemtechniken, um Einschlafstörungen zu überwinden. Atmen Sie ein, halten Sie den Atem für einige Sekunden an, um dann noch langsamer wieder auszuatmen. Ihr Fokus richtet sich dabei ganz auf den Vorgang des Atmens.

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Einschlafprobleme behandeln
Oft sehen Menschen Einschlafprobleme nicht als wirkliche Krankheit an. Wenn aber die Schlafdauer über einen längeren Zeitraum beeinträchtigt ist, sollten Sie sich bei Ihrem Hausarzt oder Apotheker über Behandlungsmöglichkeiten informieren. Zur Kurzzeitbehandlung von Einschlafstörungen kommen Melatonin Produkte in Frage. Mit Hoggar® Melatonin Spray oder Hoggar® Melatonin Kapseln können Sie Einschlafstörungen behandeln. Der gut verträgliche Inhaltsstoff Melatonin kann zur Verkürzung der Einschlafzeit beitragen.
Jeder Mensch braucht etwas anderes, um sich zu entspannen. Keine Sorge, falls sich Ihr Gedankenkarussell erst noch weiterdreht. Mit der richtigen Einschlafhilfe und etwas Geduld sollte es mit der Zeit zum Stillstand kommen.
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