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Wenn bereits der Gedanke an Schlaf für Anspannung sorgt
Geschätzte Lesedauer: 4.30 Min.
Circa zwei Drittel aller Kinder und Jugendlichen erfahren im Verlauf ihrer Entwicklung die belastende Angst vor dem Schlafen.1 Aber auch Erwachsene können darunter leiden. Der körperliche und geistige Gesundheitszustand wird durch diese Art der Schlafstörung stark beeinträchtigt. Doch es gibt auch andere Ängste, die ein stundenlanges Wachliegen hervorrufen können: Zum Beispiel die Angst, nicht schlafen zu können sowie die Angst vor dem Einschlafen oder vor Albträumen.
Kurz & knapp
Was bedeutet Angst vorm Schlafen?
Wie wirkt sich die Hypnophobie auf den Körper aus?
Tipps bei Angst vorm Schlafen
Hoggar® Night Schmelztabletten
Ursachen: Häufig durch Stress, traumatische Erlebnisse oder Schlafstörungen ausgelöst.
Symptome: Grübeln vor dem Einschlafen, Herzrasen, Panikattacken, Einschlafprobleme.
Folgen: Chronische Müdigkeit, Leistungsabfall, erhöhte Reizbarkeit.
Behandlung: Entspannungsverfahren, Schlafhygiene, ggf. medikamentöse Unterstützung.
Tipp: Rituale vor dem Schlafengehen können helfen, Angst zu reduzieren.
Nicht jeder verbindet Schlaf automatisch mit Ruhe und Erholung. Manche Menschen erleben beim Gedanken an das Einschlafen innere Unruhe und Grübeln – etwa über Probleme oder Ängste – was zu einer regelrechten Angst vor dem Einschlafen führen kann. Diese mentale Belastung hindert sie daran, entspannt einzuschlafen.
Diese Angst, nicht schlafen zu können, kann zum einen die Begleiterscheinung einer Schlafstörung sein. Häufig kreisen die Gedanken Betroffener dann darum, welche Auswirkungen Ein- und Durchschlafstörungen oder aber Schlafmangel haben könnten.
Ebenso ist es möglich, dass Schlafstörungen durch Angst erst entstehen:
Angst vor dem Einschlafen
Nächtliche Angst
Angst, nicht schlafen zu können
Angst vor zu wenig Schlaf
Wird die Schlafstörung durch Angst hervorgerufen, geht sie oft mit weiteren körperlichen Symptomen einher. Bei einer psychischen Erkrankung erleben Betroffene den ständigen Zustand ängstlicher Anspannung häufig auch im Schlaf noch weiter – beispielsweise bei Depressionen, Panikattacken oder Phobien. Diese innere Unruhe kann sich in Zittern und Unsicherheitsgefühlen wie Schwindel, Herzrasen oder Schweißausbrüchen äußern, welche Betroffene häufig auch nachts wahrnehmen.
Sind hingegen Schlafstörungen an sich – und keine Angststörungen – die Ursache von Angst vorm Schlafen, sind diese das vorherrschende Krankheitsbild, welches es zu behandeln gilt. Man spricht dann auch von einer psychophysiologischen Insomnie, welche sich wie folgt äußern kann:
Es entwickelt sich ein Teufelskreis aus der Anspannung, schlafen zu wollen. Stress, Umgebungsfaktoren oder Veränderungen im Leben werden häufig als auslösende Faktoren gesehen. Erst wenn die Grunderkrankung behoben ist, finden Betroffene wieder sorgenfrei in den Schlaf.
Vor allem Kinder haben oft Angst vor dem Einschlafen – nicht selten aufgrund von Albträumen oder, weil sie sich vor der Dunkelheit fürchten. Diese Angst vorm Schlaf wird auch Hypnophobie genannt.
Betroffene erleben Einschlafen nicht als Erholung, sondern mit Stress verbunden. Diese Erfahrungen verstärken die Angst vor dem Zubettgehen.
Albträume sind angst- und furchterregende Träume. Sie sind an die Traumphase, oder auch den REM-Schlaf, gebunden und führen zum unmittelbaren Erwachen. Vermehrte Albträume können sogar zu hohem Leidensdruck führen und so die Angst vor dem Einschlafen verstärken. Betroffene jeden Alters können durch Angst und Albträume vom Schlafen abgehalten werden.
Pavor nocturnus, auch bekannt als Nachtterror oder Nachtschreck, ist eine plötzliche Panikattacke, die während des Tiefschlafs auftritt. Sie betrifft vor allem Kinder, kann aber auch bei Erwachsenen vorkommen. Die Episoden sind oft intensiv, dauern jedoch meist nur wenige Minuten. Neben der unmittelbaren Belastung können diese nächtlichen Panikattacken langfristig Ängste vor dem Schlafen auslösen, insbesondere bei Erwachsenen.
Die Angst vor schlechtem oder fehlendem Schlaf und belastende Gedanken beim Einschlafen können einen Kreislauf aus Stress und Anspannung auslösen. Wird dieser nicht durchbrochen, kann sich daraus eine sogenannte „erlernte“ Schlafstörung entwickeln. Rituale, wie zum Beispiel abendliche Spaziergänge oder Lesen, sowie gezielte Verhaltensänderungen können helfen, diesen Kreislauf zu unterbrechen und das Einschlafen zu erleichtern.
Neben der Angst, nicht schlafen zu können, besteht auch die Angst vor zu wenig Schlaf und damit verbundenem chronischen Schlafmangel. Erwachsene können diesen Kreislauf aus Stress und Anspannung als besonders belastend empfinden, da er sich negativ auf ihre Entspannung und Schlafqualität auswirken kann:
Viele Betroffene empfinden Schlaf nicht als Erholung, sondern als Belastung. Aufwachen in der Nacht ist normal und kein Grund zur Sorge. Wer innerhalb von 90 Sekunden wieder einschläft, merkt es noch nicht mal. Obwohl es keine eindeutige medizinische Lösung gibt, helfen bestimmte Maßnahmen, die Schlafqualität zu verbessern und nächtliche Ängste zu lindern:
Tipp
Beschreibung
Bewegung am Tag
Verhalten beim Einschlafen
Alkohol vermeiden
1 Und jetzt noch eine Geschichte… – Pilotstudie zur Veränderung schlafbezogener Ängste von Kindern durch das Vorlesen von Bilderbüchern (zuletzt aufgerufen am 19.05.2025)
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