Durchschlafstörungen
Nächtliches Aufwachen statt erholsames Schlummern
Geschätzte Lesedauer: 3.30 Min.
Jeder Mensch wacht pro Nacht mehrmals auf, doch schläft meistens sofort wieder ein. An solche kurzen Wachphasen erinnern wir uns nicht. Werden diese Wachphasen allerdings länger oder häufen sich, können folgenschwere Durchschlafstörungen drohen. Welche Ursachen hinter nächtlichem Aufwachen liegen und wie Sie Durchschlafstörungen behandeln, erfahren Sie hier.
Was sind Durchschlafstörungen?
Durchschlafstörungen sind eine Form von Schlafstörungen (Insomnie). Bei Durchschlafstörungen werden Betroffene nachts wach und können meist nicht mehr wieder einschlafen. Der Schlaf ist nicht erholsam. Am Folgetag sind Betroffene mitunter müde und erschöpft. Man spricht allerdings erst von Durchschlafstörungen, wenn diese Probleme über einen längeren Zeitraum auftreten. Wer ab und an in der Nacht nicht durchschlafen kann, hat noch keine Durchschlafprobleme. Die Ursachen und Symptome für Durchschlafstörungen sind vielfältig.
Wie erkennt man Durchschlafstörungen?
Wer mehrmals pro Woche oder über einen Monat lang nicht durchschlafen kann, leidet unter Durchschlafstörungen. Nicht selten treten bei Durchschlafstörungen zusätzliche Symptome auf, wie beispielsweise:
- Beschleunigter Puls
- Übermäßiges Schwitzen
- Erhöhter Blutdruck
- Erschöpfungszustände am Folgetag
Durchschlafstörungen: Ursachen
Bei Durchschlafstörungen sind Ursachen nicht immer klar erkennbar und können auch bei anderen Formen der Insomnie auftreten. Grundlegend kommen bei Durchschlafstörungen folgende Ursachen in Frage:
- Alkohol, Nikotin oder Koffein vor dem Schlafengehen
- Abhängigkeit von anregenden Genussmitteln
- Emotionaler oder beruflicher Stress
- Schlechte Schlafumgebung, z.B. Lärm oder Lichtverhältnisse
- Ungesunde Lebensweise
- Grundlegender Mangel an Bewegung
- Ungewohnt intensiver Sport vor dem Schlafengehen
- Medikamenteneinnahme
- Spätabendliches Essen
- Psychiatrische Erkrankungen, z.B. Depressionen
- Organische Krankheiten, z.B. Schilddrüsenerkrankungen

Anregende Genussmittel wie Alkohol, Nikotin und Koffein können sich negativ auf unseren Schlaf auswirken. Ein mäßiger Genuss während des Tages kann den Nachtschlaf üblicherweise nicht beeinträchtigen. Regelmäßiger und übermäßiger Konsum hingegen schon. Entzugserscheinungen in der Nacht begünstigen Durschlafprobleme und frühzeitiges Erwachen.
Regelmäßige Bewegung hat einen positiven Effekt auf unsere Gesundheit und fördert folglich den Schlaf. Allerdings hängt die Wirkung von der persönlichen Fitness und der jeweiligen Tageszeit ab. Wer regelmäßig Sport treibt, kann ohne Bedenken auch noch kurz vor dem Schlafengehen sportlich aktiv werden. Ist diese Aktivität allerdings ungewohnt belastend, kann auch dann der anschließende Schlaf gestört werden. Dasselbe kann bei einer zu geringen körperlichen Bewegung zutreffen. Denn zu viel Ruhe lastet unseren Körper nicht genügend aus und kann zu Durchschlafstörungen führen.
Wieder besser Durchschlafen: So gelingt‘s
Sie können bereits tagsüber Maßnahmen zur Schlafhygiene ergreifen, um nachts besser durchzuschlafen:
- Trinken Sie nach 14 Uhr nur noch koffeinfreie Getränke.
- Trinken Sie mindestens 4 Stunden vor dem Schlafengehen keinen Alkohol mehr.
- Regelmäßiger Sport verhindert Durchschlafstörungen.
- Beenden Sie Ihr Training mindestens 2 Stunden vor dem Zubettgehen.
- Vermeiden Sie Stress, denn eine erhöhte Ausschüttung des „Stresshormons“ Cortisol führt auf Dauer zu Durchschlafstörungen.
Auch abends können Sie sich auf eine erholsame Nacht vorbereiten:
- Verzichten Sie auf Fernsehen, Computer oder Smartphone direkt vor dem Schlafengehen.
- Nehmen Sie keine deftigen Mahlzeiten mehr zu sich. Auch Salat und rohes Gemüse ist schwer verdaulich.
- Schaffen Sie sich Schlafrituale, wie eine kurze Meditation oder ein abendlicher Spaziergang.
- Lüften Sie das Zimmer vor dem Schlafengehen kurz durch.
- Gehen Sie erst dann ins Bett, wenn Sie sich müde fühlen.
Folgende Maßnahmen können helfen, wenn Sie bei Durchschlafstörungen nachts wieder einschlafen wollen:
- Sehen Sie nachts nicht auf die Uhr. Viele Menschen schlafen ohne Zeitdruck besser.
- Sorgen Sie für eine dunkle Schlafumgebung. Bei Dunkelheit schüttet unser Körper vermehrt das „Schlafhormon“ Melatonin
- Lüften Sie das Zimmer erneut durch, im Schlaf kühlt der Körper ab. Ein zu warmer Raum verhindert das und kann Durchschlafstörungen begünstigen.
- Nehmen Sie Schlafmittel bitte nur in Rücksprache mit Ihrem Arzt ein.

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Durchschlafstörungen behandeln
Oft sehen Menschen Durchschlafprobleme nicht als wirkliche Krankheit an. Wenn aber die Schlafqualität über einen längeren Zeitraum beeinträchtigt ist, sollten Sie diese Durchschlafstörungen behandeln lassen. Holen Sie sich bei Ihrem Apotheker oder Hausarzt professionellen Rat ein.

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Durchschlafstörungen können unsere Lebensqualität erheblich beeinflussen. Nehmen Sie Durschlafprobleme in jedem Fall ernst. Mit entsprechender Behandlung und einigen Tipps sorgen Sie schon tagsüber dafür, dass Sie nachts besser durchschlafen.
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